Unsere Leistungen
Ziel unserer spezialisierten Schmerzpraxis ist es, Patient:innen mit Tumorschmerzen aber auch nicht-tumorbedingten chronischen Schmerzen unter Einbeziehung der Familie und des Hausarztes sowie anderer Fachärzte und Therapeuten eine umfassende optimale schmerztherapeutische Versorgung nach neuesten Standards zu ermöglichen.
Die moderne Versorgung von Patient:innen mit chronischen Schmerzerkrankungen erfordert aufgrund ihrer Komplexität häufig einen vergleichsweise etwa 3-4 mal höheren zeitlichen Aufwand als eine übliche hausärztliche oder sonstige fachärztliche Versorgung.
Als PatientIn sollten Sie darüber informiert sein, dass nur Ärzt:innen, die berechtigt sind die offizielle Zusatzbezeichnung „Spezielle Schmerztherapie“ zu führen, eine besonders lange und intensive Ausbildung nach genau vorgegebenen Richtlinien der Ärztekammern durchlaufen haben. Nur durch diese Qualifikation wird ein hoher Kenntnisstand der Ärzt:innen in der Schmerzmedizin für Sie als PatientIn sicher gewährleistet.
Unsere Praxis erhielt das Gütesiegel „Ausgezeichnete Patientenbetreuung“ der Kassenärztlichen Vereinigung bereits 2009 – als erste und einzige Einrichtung in Bayern (Pressebericht).
Ziel unserer spezialisierten Schmerzpraxis ist es, PatientInnen mit Tumorschmerzen aber auch nicht-tumorbedingten chronischen Schmerzen unter Einbeziehung der Familie und des Hausarztes sowie anderer Fachärzte und Therapeuten eine umfassende optimale schmerztherapeutische Versorgung nach neuesten Standards zu ermöglichen.
Bevor die Behandlung beginnen kann, findet zunächst ein Vorgespräch statt. In diesem wird geklärt, ob eine schmerztherapeutische Behandlung in unserer Praxis überhaupt sinnvoll ist und/oder ob es notwendig ist, spezielle Untersuchungen bzw. Behandlungen noch im Vorfeld durchzuführen. Die Ursache Ihrer Erkrankung soll hierbei möglichst exakt erfasst werden.
Zudem wird Ihnen ein Fragebogen ausgehändigt oder zugesandt, der nur von Ihnen ausgefüllt werden sollte. Falls Sie Fragen haben oder Hilfe benötigen, stehen wir zu Ihrer Verfügung.
Mit Beginn der Schmerztherapie wird unter Hinzuziehung anderer ärztlicher Fachdisziplinen geklärt, ob die Einleitung einer ursächlichen Therapie des Schmerzes (z. B. neurochirurgische Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie) sinnvoll ist.
Medikamentöse Einstellung nach WHO-Stufenschema (saure und nicht-saure NSAIDs, mittel- und hochpotente Opioide, Co-Analgetika), Botoxtherapie bei chronischer Migräne, Immuntherapie bei Migräne (CGRP).
Periphere Nervenblockaden, Interkostalblockaden, Wurzelblockaden, Blockaden am Achsenskelett, Sympathikusblockaden (Ggl. cerv. superius, Ggl. stellatum, Ggl. coeliacum, lumbaler Grenzstrang), Ganglionäre lokale Opioidanalgesie, Alkoholneurolysen des sympathischen Grenzstranges, rückenmarksnahe Analgesieverfahren (Epiduralanalgesie, Spinalanalgesie), Behandlung mit Pumpensystemen zur kontinuierlichen und zur Bolusapplikation von hochpotenten Opioiden via Port oder subkutan.
Verfahren der Gegenirritation (Akupunktur, TENS), Manuelle Therapie, Triggerpunktinfiltrationen, psychosomatische Grundversorgung.
weiterführender psychotherapeutischer Behandlung (z.B. Schmerzbewältigungsverfahren), krankheitsbezogener Ernährungstherapie, Entzugsbehandlung bei Medikamentenmissbrauch, physikalischer Rehabilitation, aktueller gesetzlicher Regelungen (Zuzahlung bei medizinischem Heilbedarf, Pflegeversicherung usw.) .